Vom Teammitglied zum Chef
06. November 2022
Unverhofft kommt oft und das gern auch im Berufsleben. Da scheidet mal eben ein Geschäftsführer oder Teamleiter kurzfristig aus und schon wird man – oft ungeplant und unvorbereitet – zur Führungskraft. Gerade wenn man vielleicht schon länger im Team zusammengearbeitet hat und nun auf einmal neue Befugnisse kommt, wird dies eine echte Herausforderung.
Heute gebe ich Ihnen ein paar Tipps, wie Sie Ihre Mitarbeiter in einem solchen Fall unterstützen können. Wenn Sie mehr dazu wissen möchten, lassen Sie uns sprechen. Rufen Sie mich unter 0172 7874753 an oder schicken Sie mir eine E-Mail an info@christian-brink.de, um einen Termin zu planen.
Vom Teammitglied zum Chef
Wenn es einen ungeplanten Führungswechsel im Unternehmen, bspw. durch plötzliche Krankheit, gibt, dann wirbelt das erst einmal einiges durcheinander. Die ausgewählte neue Führungspersönlichkeit hat gleich mehrere Päckchen zu tragen: Einarbeiten in neue Aufgabengebiete, Übernahme von Verantwortung und Entscheidungen und gleichzeitig noch die Vorgesetzten-Rolle gegenüber bisheriger Teammitglieder. Bieten Sie in diesem Falle Ihrem Mitarbeiter so viel Unterstützung wie möglich. Gerade in der Anfangsphase können Hilfe bei der Entscheidungsfindung oder begleitete Mitarbeitergespräche die Situation entspannen.
Junge Führungskräfte
Bereits frühzeitig zum Teamleiter werden und so seine Berufskarriere starten, ist für viele junge Menschen ein wertvolles Ziel. Doch dass diese Positionen oftmals von Mitarbeitern mit mehr Berufserfahrung besetzt werden, hat natürlich seinen Grund. Führen will gelernt sein. Ebenso, wie Entscheidungen zu treffen. Wenn Sie Ihren jungen Mitarbeitern eine Chance im leitenden Bereich bieten möchten, dann bereiten Sie sie doch durch ein gezieltes Führungskräftetraining darauf vor – zu Ihrem und zu deren Vorteil. Dafür empfehle ich Ihnen meine Teamleader Masterclass. Ein individuelles, intensives und praxisbasiertes Coachingprogramm über 12 Monate.
Führungswechsel planen
Wenn jedoch ein Wechsel planbar ist, weil ein Kollege in Rente geht, dann sollten Sie hier frühzeitig aktiv werden. Während Sie vermutlich einen Favoriten als Nachfolger haben, könnte dies das Team ganz anders sehen. Auch da macht es Sinn, in Gesprächen die beste Lösung zu erforschen. Zumal ja auch Ihr Favorit sich in der Rolle einer Führungsperson wohlfühlen muss. Bei einer temporären Vertretung, bspw. bei Erziehungsurlaub, sollte von Anfang an klar geregelt sein, wie es nach der Pause für beide weiter geht.
Reintegration von Führungskräften
Vielleicht hatten Sie die Situation schon selbst, dass ein Führungsmitarbeiter nach längerer Auszeit zurückkehrt. War diese Auszeit planbar, so haben Sie hoffentlich im Vorfeld bereits geklärt, wie die Kompetenzen nach der Rückkehr verteilt werden. So oder so haben sich in den vergangenen Wochen die zwischenmenschlichen Verhältnisse und die Aufgabenbereiche im Team verändert. Daher ist es wichtig, dass Sie den wiederkehrenden Mitarbeiter aktiv neu einarbeiten. Gleichzeitig ist der Austausch mit dem Team besonders wichtig, damit der Mitarbeiter das Tagesgeschehen schnell wieder durchblickt. Wie die Kompetenzen und Aufgaben zukünftig zwischen ihm und der Vertretung aufgeteilt werden, sollte offen untereinander besprochen und dann auch klar im Team kommuniziert werden.
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Ich freue mich von Ihnen zu hören.
Ihr Christian Brink
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